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    Immense Kraftanstrengung für alle
    Prozesse & Effizienzsteigerung , Digitalisierung

    Immense Kraft­anstrengung für alle

    Warum der Digitalisierungsschub erst am Anfang steht und was Unternehmen nach dem zweiten Lockdown auf ihre Agenda setzen sollten.

    Veröffentlichung im Blog am 16. November 2020

    Welche Folgen der zweite Lockdown für die Wirtschaft haben wird, warum der Digitalisierungsschub erst am Anfang steht und was Unternehmen gerade jetzt auf ihre Agenda setzen sollten, erläutert Oliver Herkommer, CEO der Ingenics AG, im Interview.

    Herr Herkommer, unser letztes Interview ist jetzt genau sechs Monate her, das war kurz nach dem ersten Lockdown. Jetzt sind wir mitten im zweiten Lockdown. Haben Sie mit dieser Entwicklung gerechnet?

    Herkommer: Um ehrlich zu sein, nein. Bei unserem Interview im Mai hatte ich, wie viele andere auch, die Hoffnung, dass wir die COVID-19 Fallzahlen in den Griff bekommen und die Krise ähnlich erfolgreich managen wie beispielsweise Taiwan, Korea und China. Das hat sich leider nicht bestätigt. Die Fragen nach dem Warum sind sicherlich vielfältig, aber ich finde, dass wir die technischen Möglichkeiten zur Kontaktverfolgung, als Beispiel sei hier die Corona-App genannt, nicht konsequent und mutig genug genutzt haben. Jetzt sind wir in Woche zwei des zweiten Lockdowns, der zwar deutlich abgemilderter als der erste ist, aber dennoch weitreichende Folgen für die Wirtschaft haben wird.

    Die Hoffnung auf eine schnelle Erholung in Form einer V-Rezession scheint passé. Was bedeutet die jetzige Situation mit Blick auf das von Ihnen entwickelte 4-Phasen-Modell?

    Herkommer: Das 4-Phasen-Modell, welches wir für unsere Kunden im März ausgearbeitet haben, war sequenziell aufgebaut. Phase eins bezog sich auf den Lockdown im März und April. In der zweiten Phase erfolgte der Ramp-up und ein kontrolliertes Wiederhochfahren der Wirtschaft ohne Abriss der Lieferketten. In der dritten Phase, die wir eigentlich im September erreicht hatten, zeigte sich eine deutliche Stabilisierung bei gleichzeitiger Kostenreduzierung. Die vierte Phase, die wir gegen Ende des Jahres bzw. zu Beginn kommenden Jahres erreicht hätten, wäre das Thema Effizienzsteigerung von großer Bedeutung gewesen. Durch den erneuten Lockdown und der damit einhergehenden Verunsicherung wird das Ganze aber noch deutlich komplexer, denn die Stabilisierungs- und Effizienzsteigerungs-Phase werden jetzt mehr oder weniger parallel erfolgen müssen. Und das bedeutet eine immense Kraftanstrengung für alle.

    Die COVID-19-Krise zeigt die Verwundbarkeit der vernetzten Welt. Welche Folgen wird die Pandemie für die globalen Wirtschaftsstrukturen haben?

    Herkommer: Die Globalisierung und die internationalen Warenströme werden sich durch die Corona-Krise per se nicht verändern. Wir beobachten derzeit strategische Entscheidungen einzelner Länder, multidimensionale Lieferketten aufzubauen. Und das ist im Zuge der Erfahrungen zu Beginn der Pandemie auch absolut verständlich, um beispielsweise bei der Herstellung medizinischer Produkte schneller handlungsfähig zu sein. Bei unserer globalen Standortbewertungsstudie, die wir alle zwei Jahre durchführen, zeigen sich klare Verschiebungen im Ranking. Die Themen Handelsbarrieren und Lohnkostenentwicklung sind aktuell zu den absoluten Top-Treibern avanciert.

    Glauben Sie, dass nach der Pandemie die weltweiten Lieferketten einfach wieder reaktiviert werden oder kommt es zu nachhaltigen Um- oder Neustrukturierungen?

    Herkommer: Aus meiner Sicht kann man das nicht pauschal beantworten. Wenn wir einen Blick auf die Lieferketten in der Automobilindustrie werfen, so haben wir die Erfahrung gemacht, dass diese nach dem ersten Lockdown zwar wieder hochgefahren werden mussten, aber absolut intakt waren. Wenn wir uns den Konsumgüterbereich oder die Luftfahrt anschauen, sieht das schon ganz anders aus. Die Herausforderungen für die Branchen sind hier schon sehr unterschiedlich.

    Von welchen Faktoren hängt die Entwicklung der nächsten Monate ab? Und wie lange wird es dauern, bis die deutsche Wirtschaft die Folgen der Pandemie überwunden hat?

    Herkommer: Unsere interne Prognose zielte darauf ab, dass wir zum Jahresende nur leicht unter bzw. fast auf dem Niveau des Vorjahres liegen werden. Das lässt sich aufgrund der aktuellen Situation so nun nicht mehr erreichen. Durch den erneuten Lockdown werden sich Entscheidungen verzögern. Die ganze Wirtschaft wird erneut eingebremst. Ich bin aber zuversichtlich, dass sobald ein Impfstoff da ist und da sind die neusten Meldungen ja sehr positiv, die COVID-19 Fallzahlen deutlich zurückgehen und sich die Stimmung signifikant dreht und wir einen Aufwärtstrend erleben werden. Und das wird, da bin ich vorsichtig optimistisch, im ersten Quartal 2021 sein.

    Wie bewerten Sie den aktuellen Stand der Digitalisierung? Wurden Ihrer Meinung nach die Potenziale der Digitalisierung schon voll und ganz genutzt?

    Herkommer: Wir haben vor kurzem eine gemeinsame Studie mit dem Fraunhofer Institut IAO durchgeführt, um genau das herauszufinden. Unter anderem geht es um die Gestaltung von automatisierten und resilienten Prozessen. Und das Ergebnis ist sehr eindeutig: Wir haben zwar erste Digitalisierungsschritte hinter uns, aber der kontinuierliche Ausbau der Automatisierung in Form von RPA wird derzeit nur von wenigen Unternehmen umgesetzt. Zudem erleben wir hier zwei völlig verschiedene Welten. Die kleinen und mittleren Unternehmen stecken noch in den Kinderschuhen und die großen Industrieunternehmen verstärken ihre Skaleneffekte und stoßen in andere Dimensionen vor. Meiner Meinung nach hat die Digitalisierung hier noch enormes Potenzial. Aber auch bei unseren Mitarbeitenden unserer Kunden merken wir, dass sich grundlegend etwas verändert hat. Digitalisierung wird nicht mehr misstrauisch beäugt, sondern als elementarer Enabler für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs gesehen.

    Wie erleben Sie die derzeitige Stimmung in den Unternehmen?

    Herkommer: Die Stimmung ist je nach Branche sehr unterschiedlich. Ich war letzte Woche bei unseren Kunden der Reisemobilbranche. Dort ist die Stimmung super. Wie kann der Markt schnell genug bedient werden und wie können entsprechende Kapazitätserweiterungen umgesetzt werden – das sind die zentralen Fragen, die die Unternehmen derzeit beschäftigen. Eine ganz ähnliche Situation haben wir in der Medizintechnik. Ganz anders sieht es bei den Zulieferern aus der 'Verbrennerwelt' und der Luftfahrtindustrie aus, wo wir unter anderem strategische Projekte zur Effizienzsteigerung und Restrukturierung begleiten. Ich gehe davon aus, dass es vorallem in der Automobilindustrie noch ein bis zwei Jahre und in der der Luftfahrtindustrie noch drei bis vier Jahre dauern wird, bis die Branchen sich ansatzweise erholt haben.

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