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    Blog
    „Nicht aus dem Takt bringen lassen“
    Strategie , Digitalisierung

    „Nicht aus dem Takt bringen lassen“

    Ein Interview mit Oliver Herkommer über die Corona-Krise

    Veröffentlichung im Blog am 08. Mai 2020

    Wie die Corona-Krise die Arbeitswelt schon jetzt verändert hat, warum die Digitalisierung einen neuen Schub bekommt und warum trotz Krise Weltuntergangsstimmung jetzt nicht weiterhilft, erläutert Oliver Herkommer, CEO der Ingenics AG, in einem ganz persönlichen Interview.

    Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf Ihre Arbeit und Ihren Alltag aus?

    Herkommer: Als Berater ist man naturgemäß viel in der Welt unterwegs. Das ist in den vergangenen Wochen komplett wegfallen. Aber in Summe lässt sich schon sagen, dass sich die Arbeitsleistung eher verdichtet hat. Erholungszeiten durch Autofahrten oder Flugzeiten fallen weg. Aber meine Tage sind trotz Corona dicht getaktet. Und das meine ich durchaus positiv, denn ich beobachte, dass ich meine Zeit viel effizienter nutze. Früher bin ich beispielsweise für ein Projekt vier Mal nach China oder Mexiko geflogen. Nach den Erfahrungen der letzten Wochen werde ich das zukünftig sicher anders machen.

    Wie wird sich die Form der Zusammenarbeit denn verändern?

    Herkommer: Das persönliche Gespräch halte ich nach wie vor für unverzichtbar. Aber die Form der Zusammenarbeit wird sich grundsätzlich verändern. Persönliche Anwesenheit kann nicht mehr das Hauptkriterium sein. Ich gehe davon aus, dass die Produktivität der sogenannten Wissensarbeit deutlich steigen wird und wir einen Produktivitätsgewinn von rund 15 Prozent erreichen werden, wenn wir die moderne, digitale Kommunikation nutzen. Mit Digitalisierung meinen wir in der Regel Telefon- oder Videokonferenzen. Aber der nächste Schritt wäre, verteilte Prozesse in einem Unternehmen zu digitalisieren und damit auch zu automatisieren. Je digitaler eine Volkswirtschaft ist, desto höher wird der Produktivitätsvorsprung sein. Und da haben wir in Deutschland im Vergleich zu Estland oder anderen baltischen Staaten noch erheblichen Nachholbedarf.

    Wie haben Sie privat den Lockdown erlebt?

    Herkommer: Da geht es mir vermutlich wie den meisten. Die Garage ist aufgeräumt, der Sportschrank ist neu sortiert, die Schubladen sind beschriftet. Aber das sind tatsächlich mehr Sachen, die ich am Wochenende gemacht habe, weil man nicht wirklich was anderes machen konnte. Von daher wird es jetzt schon Zeit, dass wir wieder in ein normales Fahrwasser kommen und langsam zu einer neuen Form der Normalität zurückkehren.

    Die Digitalisierung hat einen enormen Push erfahren. Hinzukommt ein völlig neues Potenzial an Kreativität. Kommt uns das zukünftig entgegen?

    Herkommer: Absolut. Wir haben konkret erfahren, was Digitalisierung für Möglichkeiten birgt. Und das bringt eine völlig neue Offenheit, auch komplexere Themen, wie neue Prozesse oder Organisationsformen, digital aufzustellen. Der Lockdown hat zudem in allen Bereichen extrem kreative Lösungen hervorgebracht. Auch das sollten wir nutzen. Allerdings müssen wir beim Thema Kreativität zwischen zwei Bereichen unterscheiden. Zum einen bedeutet Kreativität, dass man Dinge digital denkt und entsprechend umsetzt. Zum anderen sprechen wir über Kreativprozesse. Und genau hier stößt Digitalisierung an ihre Grenzen, denn aus meiner Sicht profitieren konventionelle Kreativprozesse im Team davon, dass man persönlich zusammensitzt.

    Welche Auswirkungen wird die Corona-Krise aus Ihrer Sicht auf die weltweite Wirtschaft haben?

    Herkommer: Je besser ein Land die Krise managt, desto geringer wird der wirtschaftliche Schaden sein. Wenn wir uns China, USA und Europa anschauen, dann sieht man deutliche Unterschiede im Umgang mit der Krise und auch deutliche Unterschiede, was den wirtschaftlichen Einfluss angeht. In China hat sich die Wirtschaft wieder relativ schnell normalisiert, das Leben ist dort fast wieder normal. Und in Europa werden wir in den nächsten sechs Monaten ähnliches erleben. Natürlich war der Lockdown in China noch konsequenter als hier in Deutschland, aber die Infektionszahlen machen Mut, dass das Thema beherrschbar ist. Das allerdings setzt Disziplin und entsprechende Maßnahmen voraus – keine Frage.

    Werden sich Lieferketten im Zuge der Pandemie verändern?

    Herkommer: Es wird strategische Felder geben, wie beispielsweise die medizinische Versorgung, wo sich der Staat überlegen muss, wieviel Geld er in die Hand nehmen möchte, um eine entsprechende Versorgungssicherheit zu erreichen. Aber die weltweit verkettete Produktion wird ähnlich weiterlaufen wie bisher. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Weltwirtschaft ganz klar von dieser Arbeitsteilung profitiert. Und aktuell stellen wir fest, dass durch die Lieferunsicherheit bei den europäischen Automobilzulieferern eine Verlagerung von Europa nach China angestrebt wird. Dies ist insofern kritisch zu bewerten, da wir in Europa und in Deutschland immer noch 30 Prozent der Wertschöpfung von einem „deutschen“ Auto in China generieren. Die Lokalisierung wird also in alle Richtungen diskutiert, leider auch zu Lasten von Deutschland.

    Wie wird es nach dem Lockdown weitergehen und wie kann ein Ausstieg aus der Krise gelingen?

    Herkommer: Der Weg durch die Krise verläuft meiner Meinung in vier Phasen. Nach dem Lockdown befinden wir uns noch in der ersten Phase, wo derzeit eine stufenweise Wiederaufnahme des operativen Geschäfts erfolgt. In der zweiten Phase gilt es, Ressourcen gezielt und kostenbewusst einzusetzen. Greifen die gesundheitlichen Präventionsmaßnahmen, sehen wir in der dritten Phase eine Beruhigung der Märkte und eine Stabilisierung der Supply Chains – das könnte voraussichtlich im September eintreten. Es werden weiterhin nur die notwendigsten Investitionen getätigt und Kostenreduzierungen weiterverfolgt. Erst ab Januar 2021, also in der vierten Phase, gehen wir von einem moderaten Wachstum der Wirtschaft aus, wenn wieder neue Investitionen getätigt und der Fokus auf Programmen mit einem ROI innerhalb des Geschäftsjahres liegen werden.

    Welche Themen stehen bei Ihren Kunden derzeit ganz oben auf Agenda?

    Herkommer: Die Digitalisierung der Produktion und die Umsetzung von Effizienzprogrammen sind aktuell die Top-Themen, die Unternehmen antreiben, nicht zuletzt, um die Einbußen der Corona-Krise in den nächsten Monaten kompensieren zu können. Beim Thema Fabrikplanung erwarte ich einen deutlichen Rückgang, da Unternehmen hier sicher solche Projekte um ein bis zwei Jahre zurückstellen werden.

    Resilienz ist das neue Zauberwort. Wie genau stärken Sie Ihre Resilienz und die Ihrer Mitarbeiter*innen?

    Herkommer: Am Wochenende mehr Sport treiben und mit eiserner Disziplin die eigenen Ziele verfolgen. Unterbrechungen vermeiden und konzentriert bleiben – das ist das, was uns stark macht, solche Herausforderungen zu meistern.

    Was nehmen Sie persönlich aus den letzten Wochen mit?

    Herkommer: Ich möchte mich nicht aus dem Takt bringen lassen von Menschen, die den Weltuntergang sehen. Diskussionen darüber, ob die staatlichen Maßnahmen sinnvoll sind oder nicht, halte ich für nicht zielführend. Das interessiert mich nicht, weil ich es schlichtweg nicht beeinflussen kann. Wir müssen als Unternehmen einen Plan haben, wie wir mit der Situation umgehen. Geschäftsmodelle, die nicht einwandfrei funktionieren, fallen einem in Krisenzeiten zu hundert Prozent auf die Füße, um es mal salopp zu sagen. Wir bei Ingenics haben die Zeit genutzt, um das Thema Digitalisierung auch intern weiter voranzubringen. Und da lassen wir uns auch von acht Wochen Corona nicht aus dem Takt bringen. Wir haben vor sechs Wochen ein Szenario entwickelt und solange ich daran glaube, muss ich umsetzungsfähig und positiv optimistisch bleiben.

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