Railway

Beratung für die Schienenverkehrsbranche: So kann die Mobilitätswende gelingen

Die Auftragsbücher der Railway-Branche sind voll, die Nachfrage nach Schienenfahrzeugen, Infrastruktur und Instandhaltung ist zuletzt stark gestiegen. Doch das Wachstum bringt auch Herausforderungen mit sich. Mitarbeitende müssen produktiver, Werke besser ausgelastet und Prozesse effizienter werden. Gleichzeitig leiden Hersteller und Betreiber von Schienenfahrzeugen und Infrastruktur unter dem Fachkräftemangel. Damit die Unternehmen ihre Ziele trotzdem erreichen können, ist es ratsam, die verborgenen Potenziale in der Organisation zu heben.

Welche Herausforderungen muss die Bahnindustrie bewältigen?

Die Mobilitätswende bedeutet für die Bahnindustrie zunächst einmal mehr Aufträge. Das Problem: Die zunehmenden Aufgaben in Produktion, Wartung und Instandhaltung von Schienenfahrzeugen und Infrastruktur müssen oft mit gleichbleibenden Ressourcen bewältigt werden. Das verursacht nicht nur mehr Belastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern kann auch erhebliche wirtschaftliche Einbußen für das Unternehmen nach sich ziehen.

Diese Situation wirkt sich auch gesellschaftlich aus: Gerät der Ausbau des Personen- und Güterverkehrs ins Stocken, stagniert auch der Kampf gegen die Folgen des Klimawandels.

Wie kann die Railway-Branche ohne massiven Personalaufbau weiterwachsen – und die Mobilitätswende gelingen?

Optimierung der Prozesse und Steigerung der Produktivität in einer besonderen Branche

Kurz gesagt: Indem die Abläufe im Arbeitsalltag effizienter organisiert und so die Produktivität erhöht wird. Dafür gibt es zahlreiche Ansätze. Welche Herausforderungen es dabei zu bewältigen gibt, wissen die Beraterinnen und Berater von Ingenics Consulting aus der Praxis. Sie wissen auch, dass die Unternehmen im Schienenverkehr individuell betrachtet werden müssen, weil sie anders funktionieren als Unternehmen in anderen Branchen.


Für Unternehmen der Schienenverkehrsbranche ergeben sich daher vier zentrale Handlungsfelder:

1. Zufriedenheit und Auslastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöhen

Gerade in der Schienenverkehrsbranche können die Arbeitszeiten eher unattraktiv sein: Produziert wird in Schichten, und Wartung und Instandhaltung finden vorzugsweise dann statt, wenn der Fahrplan es zulässt, nämlich nachts oder am Wochenende. Sind Fachkräfte unzufrieden mit ihren Einsatzplänen, kann das dazu führen, dass sie öfter ausfallen – oder gar kündigen.

Ein möglicher Weg zu mehr Zufriedenheit und Produktivität ist, Mitarbeitende bei der Gestaltung der Schichtpläne miteinzubeziehen.

Ingenics Consulting unterstützt Unternehmen dabei, angefangen von der Befragung der Fachkräfte über die Entwicklung bis zur Implementierung der Schichtpläne. Dieses Verfahren – und die passgenauen Schichtpläne selbst – bieten außerdem eine Chance, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Darüber hinaus wird es möglich, die Schichten effizienter zu planen und die Mitarbeitenden optimal auszulasten. Das steigert die Produktivität.

2. Daten und digitale Technologien optimal nutzen

Dass die digitale Transformation unumgänglich ist, wenn Unternehmen zukunftsfähig bleiben wollen, hat sich inzwischen herumgesprochen. Dass digitale Abläufe in der Regel effizienter und weniger fehleranfällig sind und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erleichtern, ebenso. Zur Wahrheit

Selbst wenn die digitalen Grundlagen bereits geschaffen und Systeme implementiert sind, werden die Daten und Services oft noch nicht optimal genutzt. Ingenics Consulting berät seine Kunden in den Fragen, welche digitalen Lösungen wirklich sinnvoll sind und wie das jeweilige Unternehmen davon profitieren kann.

Darüber hinaus entwickeln die Expertinnen und Experten von Ingenics Consulting individuelle Umsetzungsstrategien für die digitale Transformation und, nicht zuletzt, auch passende, bedienungsfreundliche Software für den Einsatz in der Schienenverkehrsbranche. Im Instandhaltungsumfeld können zum Beispiel Low- oder No-Code-Lösungen Schattensysteme eliminieren und dabei entscheidend helfen, Prozesse schnell zu optimieren.

Digitale Technologien werden Menschen nie ersetzen – aber sie können Abläufe so beschleunigen, dass den Menschen mehr Zeit für wirklich Wichtiges bleibt. Für Betreiber und Hersteller der Bahnindustrie birgt das die Chance, ein gestiegenes Auftragsvolumen auch in Zeiten des Fachkräftemangels bewältigen zu können.

3. Prozesse optimieren und lean gestalten

Um Zeit, Geld und Nerven zu sparen, sollten Arbeitsprozesse möglichst rund laufen. Das gilt umso mehr, wenn mit der vorhandenen Belegschaft auszukommen ist. Daher gilt es, durch Lean Management und Prozessoptimierung weitere Potenziale zu heben und die Effizienz von Werken zu steigern: Abseits der Management-Kernprozesse betrifft dies zum Beispiel die Verfügbarkeit und Bereitstellung von Material in der Logistik sowie die Planung und Steuerung von Ressourcen wie Werken, Flotten und Infrastruktur.

Die Consultants von Ingenics Consulting unterstützen Unternehmen mit Prozess- und Organisationsberatung und im Bereich Industrial Engineering darin, reibungslose Abläufe zu etablieren. Dabei haben sie das branchen- und kundenspezifische Optimum im Blick – vom großen Ganzen bis zur konkreten Arbeitsanweisung. Unter anderem checken sie die Performance, analysieren Prozesse, entwickeln neue Konzepte, Standards und Zielbilder und helfen bei der Umsetzung, ob im Management oder in der Fertigung.

4. Speziell für Betreiber und Service-Anbieter: Werksaufenthaltszeit signifikant reduzieren

Um Sicherheit zu gewährleisten, müssen Betreiber Züge regelmäßig warten und instandhalten. Eine Möglichkeit, die Werksaufenthaltszeit signifikant zu reduzieren, ist, die Arbeitsvorbereitung zu optimieren – etwa, indem man sogenannte Zeitbausteine implementiert. Für diese Zeitbausteine werden bestimmte Tätigkeiten, die inhaltlich zusammengehören, auf Basis von geschätzten oder tatsächlichen Aufwänden zusammengefasst und als Paket beauftragt. Das verschlankt die Planung und vermeidet Redundanzen.

Die Beratenden von Ingenics Consulting entwickeln diese Zeitbausteine auf Basis ihrer Branchenexpertise und optimieren im Austausch mit den Kunden die jeweiligen Pläne, ohne die spezifische Rangreihenfolge aus den Augen zu verlieren. Das sorgt für effizienteren Durchlauf.

Verknüpft mit der generellen Prozessoptimierung, der optimalen Nutzung digitaler Technologien und der Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit kann die Werksaufenthaltszeit so deutlich um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Dies wiederum steigert die Kapazitäten und die Produktivität insgesamt.


Wie unterstützt Ingenics Consulting Unternehmen der Schienenverkehrsbranche?

Beratung für die Bahnindustrie: Mit einem klaren Blick, individuellen Fahrplänen, Branchen- und Fachwissen unterstützt Ingenics Consulting die Railway-Branche dabei, die Mobilitätswende praktisch umzusetzen und gleichzeitig effizienter und produktiver zu werden.

Grundsätzlich stehen wir unseren Kunden in der Railway-Branche in allen Belangen zur Seite. Unsere Beratenden schaffen Klarheit, wo es nötig ist, entwickeln praktikable Lösungen, nutzen erprobte Vorgehensweisen und entwerfen einen individuellen Fahrplan für die Umsetzung. Im Mittelpunkt steht dabei jedoch immer die individuelle Herausforderung eines Unternehmens.

Über die branchenspezifische Strategie- und Organisationsberatung hinaus unterstützen wir Unternehmen entlang unseres gesamten Leistungsspektrums, etwa Hersteller bei der Fabrikplanung oder Betreiber von Infrastruktur beim Projektmanagement.

Darüber hinaus beraten wir Unternehmen der Schienenverkehrsbranche rund um Operations Transformation und die drei Handlungsfeldern Lean, Green und Digital. Ziel ist es dabei, möglichst präzise und verschwendungsfrei zu wirtschaften und damit maximale Effizienz zu erreichen. Das bringt nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern dient auch der Umwelt – im Fall der Railway-Branche gleich doppelt. Mehr Effizienz und höhere Produktivität fördern hier direkt klimafreundliche Mobilität. Was unterm Strich bedeutet: weniger Stau, sauberere Luft, weniger Lärm für alle.

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Erfolgreiche Referenz im Schienenverkehr: Einblicke und Ergebnisse

Sascha Drögmöller

Sascha Drögmöller

Associate Partner
Telefon: +49 731 93680 226

Natalia Engelhardt

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Senior Project Manager
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