Automobil­zulieferer

Die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens in der Lieferkette absichern

Die Automobilindustrie und insbesondere die Branche Automobilzulieferer stehen vor grundlegen Veränderungen in der Branche und den Märkten.

Dabei geht es sowohl um die Stabilisierung und Absicherung der bestehenden Geschäftsfelder und Produkte. Weit mehr noch üben grundlegende Veränderungen der Mobilität einen massiven Veränderungsdruck auf die Unternehmen aus.

Die Ingenics Consulting begleitet ihre Kunden bei der Beantwortung der zentralen Fragen:

  • Wie kann der Zulieferer seine eigene Position in der Lieferkette absichern und verbessern?
  • Welche Möglichkeiten bieten sich den Unternehmen ihre Termine, Lieferzusagen und vertraglichen Vereinbarungen vollumfänglich zu erfüllen?
  • Mit welchen Maßnahmen bekommen die Entscheidungsträger die nötige Transparenz über das eigene Unternehmen, die KPIs und die Lieferkette?
  • Wie sollte der Zulieferer mit dem Schlagwort „Digitalisierung“ umgehen? Welchen Weg sollte das Unternehmen einschlagen, um Digitalisierungspotenziale nachhaltig und unternehmensindividuell zu heben?

Digitale Lösungen für Unternehmen mit vielschichtigen Lieferketten

Für Unternehmen mit vielschichtigen Lieferketten ist die Digitalisierung des Lieferantenmanagements die einzige Option, deren Komplexität zu beherrschen.

Das Poster visualisiert den Prozess und beschreibt digitale Lösungen und deren Nutzenaspekte. Ausgedruckt lässt sich das Poster als interaktives Diskussions-Board einsetzen.

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Auf Basis einer jahrzehntelangen, intensiven Begleitung der Automobilbranche sieht Ingenics vier zentrale Handlungsfelder für die Unternehmen

Digitalisierungspotenziale heben

Für viele ist Digitalisierung inzwischen zu einem inflationär genutzten Schlagwort geworden. Aber was steckt wirklich dahinter? Wie kann der richtige Weg für ein zulieferndes Unternehmen in der Automobilbranche aussehen, um wirklich Nutzen aus der Digitalisierung zu ziehen?

Ingenics verfolgt auch hier seinen kundenindividuellen Ansatz, der mit einer Bestandsaufnahme bei den Prozessen und IT-Systemen beginnt. Der Blickwinkel und damit Masterplan wird immer das ganze Unternehmen, alle Abteilung, deren Schnittstellen innerhalb und in die Lieferkette bzw. zu den Kunden sein.

Die Empfehlung und Vorgehensweise richtet sich allerdings nach den gemeinsam festgelegten Prioritäten so dass Veränderungen parallel zum anspruchsvollen Tagesgeschäft leistbar und erfolgreich sind. Das bedeutet auch, dass die Mitarbeiter, die diesem Schlagwort teils kritisch gegenüberstehen, Teil der Initiative werden. Hier wird während der Projekte aktive Überzeugungsarbeit geleistet und über entsprechendes Training jeder einzelne informiert und qualifiziert.

Digitale Potentiale zu heben heißt für den Zulieferer die intelligente Vernetzung aller Akteure der automobilen Lieferkette, um dadurch eine größere Transparenz in den Prozessen zu erreichen.

Möglich wird dies durch die Verfügbarkeit der relevanten Daten in Echtzeit. Unter den Stichworten Montage/Fertigung 4.0 (Vernetzung von Daten und Informationsstrukturen bisher getrennter Bereiche) bzw. Internet der Dinge (IoT - Anbindung und Vernetzung bisher isoliert arbeitender und für sich informierender  Geräte und Maschinen über eine IoT-Plattform) erschließt das Unternehmen erhebliche Verbesserungspotenziale in Information, Kommunikation und Entscheidung.

Im Ergebnis verfügt das Unternehmen dann über eine hochgradig agile Prozessstruktur und Supply Chain, die in Echtzeit informiert und über Steuerimpulse sehr schnell angepasst werden kann. Die vertikal und horizontal integrierten IT-Systeme bilden die Basis für diese Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit.

Weitere Informationen dazu finde Sie unter dem Stichwort „Digitale Transformation und Industrie 4.0".

Transparenz schaffen

Je komplexer die Struktur der automobilen Lieferkette, je vielfältiger die Verflechtung zu den Unterlieferanten und je feingliedriger die Prozessstruktur, desto bedeutsamer ist das Thema Transparenz für den Automotive-Zulieferer.

Und dies gilt nicht ausschließlich für Zulieferer der Stufe „Tier 1“, sondern auch für die der Folgestufen. Reflexartig würde man nun sicherlich das Stichwort „Digitalisierung“ einwerfen. Ja, Digitalisierung spielt hierbei eine große Rolle – detaillierte Information dazu im vierten Handlungsfeld. Aber, bevor es darum geht Dinge zu digitalisieren muss vorher feststehen, wie die Transparenz hergestellt werden soll.

Beim Thema Transparenz sollte der Blick gleichermaßen in das eigene Unternehmen und seine Produktion aber auch in die Lieferkette und die beteiligten Unterlieferanten gehen. Ziel muss es sein, über eine entsprechend leistungsfähige IT-Unterstützung eine unternehmensindividuelle Business Intelligence-Lösung zu entwickeln. Ingenics hat daraufhin eigene Business Intelligence-Lösungen entwickelt, die jeweils kundenindividuell angepasst werden – die „Ingenics Cockpits“:

  •  „Ingenics Produktions-Cockpit 4.0“ mit dem Fokus auf den eigenen Produktionsbereich des Zulieferers
  • „Ingenics Intralogistics-Cockpit 4.0“ mit dem Fokus auf die Logistikprozesse auf dem eigenen Betriebsgelände und der Option der Anbindung der Unterlieferanten

Die Cockpits stellen die relevanten Informationen maßgeschneidert zur Verfügung. Sie basieren auf der branchenspezifischen und umfangreichen Erfahrung der Ingenics Teams.

Die Ingenics-Cockpits sind die einzigen im Markt, die klassisches IT-Know-how (mit den Stichworten Business Intelligence und Digitalisierung) mit umfangreicher Kompetenz auf dem Shopfloor, bei Prozessoptimierungen und dem Lean-Ansatz verbinden.

Weitere Informationen finde Sie hier „Ingenics Produktions-Cockpit 4.0“ und „Ingenics Intralogistics-Cockpit 4.0“.

Prozesse in der Lieferkette stabilisieren

Je komplexer die Lieferantenstruktur und je vielfältiger die Verflechtungen desto anspruchsvoller ist es für den Automobilzulieferer, die Geschäftsprozesse in der Lieferkette stabil zu halten. Oft braucht es große Kraftanstrengungen, um Richtung OEM (original equipment manufacturer) Termine, Lieferzusagen und vertragliche Vereinbarungen vollumfänglich zu erfüllen.

In der Analyse der Handlungsfelder werden Status und die Potenziale in den lieferantenbezogenen Prozessen aufgezeigt, die dann über folgende, standardisierte Methoden erschlossen werden können:

  • Optimierung der Organisationsstruktur
  • Optimierung des Projektmanagements
  • Optimierung von Geschäftsprozessen und Arbeitsabläufen (Business Process Management – BPM)
  • Optimierung des Auftragsmanagements
  • Optimierung und Harmonisierung der Produktionssysteme
  • Anwendung und Einführung von Lean-Methoden (5 S Methode, KVP-Prozess etc.)

 

Die Methoden zielen auf eine nachhaltige und stabile Verbesserung der Prozessqualität und die Einführung und Nutzung des KVP-Ansatzes (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) ab. Parallel werden die Prozesse auf die heutige IT-Unterstützung hin untersucht und nach der Devise „IT follows Process“ Vorschläge entwickelt und mit dem Unternehmen umgesetzt.

Bei entsprechender Notwendigkeit und Bereitschaft findet diese Optimierung unternehmensübergreifend – also auch für die Automotive-Unterlieferanten selbst statt. Ingenics kann so sicherstellen, dass auf Unterlieferantenseite entsprechende Strukturen und Prozesse geschaffen werden, die zu den Anforderungen des vorgelagerten Unternehmens passen.

Im Ergebnis verfügt das Unternehmen über stabile Prozesse in der gesamten Lieferkette, arbeitet mit höherer Effizienz und reduziert manuelle Kraftanstrengungen erheblich. Die Zusammenarbeit mit den Unterlieferanten wird optimiert und durch diese Harmonisierung steigt die Attraktivität des vorgelagerten Unternehmens als Auftraggeber.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem Leistungsbaustein „Prozess- und Organisationsberatung".

Lieferantenmanagement optimieren

Akute Krise oder nachhaltige Optimierung? Wo liegt der aktuelle Bedarf? In beiden Fällen unterstützt Ingenics!

Bei einer akuten Krise mit einem Unterlieferanten steht eine schnelle Intervention an erster Stelle. Ingenics stellt dafür ein interdisziplinäres Team zusammen, das in kürzester Zeit die Krise analysiert, Interventionsmaßnahmen ableitet und deren Umsetzung begleitet. Die prekäre Situation wird also schnellstmöglich entschärft, um weitere oder größere Auswirkungen zu vermeiden. Die bei der Intervention festgestellten Themen sollten dann allerdings einer grundsätzlichen Überprüfung des Lieferanten-Managements dienen.

Die Krise ist in der Regel die Eskalation grundlegender Probleme eines Unterlieferanten bzw. des Lieferanten-Managements an sich – also ein grundsätzliches Thema. Hierbei geht es um die langfristige Zusammenarbeit und Steuerung der Lieferanten über den kompletten Lebenszyklus der Kooperation in der Automobilbranche.

Ingenics begleitet seine Automotive-Kunden bei dem Aufbau und der Professionalisierung eines systematischen Lieferanten-Management-Systems. Dabei stehen folgende Ziele im Vordergrund:

  • Kosteneffizienz und Liefertreue sicherstellen
  • Lieferqualität definieren und absichern
  • Beschaffungskosten optimieren
  • Lieferanten effektiv und effizient steuern
  • unternehmensübergreifende Prozesse kollaborativ optimieren
  • Versorgungsrisiko nachhaltig minimieren
  • strategische Bindung wichtiger Lieferanten auf- und ausbauen

 

Das Ergebnis zeigt ein konzept- und kennzahlenbasiertes Management-System, das jederzeit einen detaillierten Überblick über die eigenen Unterlieferanten, ihre aktuelle Performance und den Entwicklungsstand gibt.

Weitere Informationen finden Sie hier zum Leistungsbaustein „Lieferantenmanagement“.

„Zuerst die „Quick Wins“, dann die langfristige Perspektive“ – die Kundenfallstudie zu Transparenz, Prozessrisiken und Effizienzen in der Intralogistik des Automobilzulieferers König Metall GmbH & Co. KG

“Insbesondere für Teile, die am Stammwerk nur umgeschlagen und gelagert wurden, musste eine neue Lösung gefunden werden; die eigentliche Produktionslogistik wollen wir aber auch in Zukunft selbst in der Hand haben. Allerdings muss sie, wie von Ingenics vorgeschlagen, durch ein System zur Steuerung der Transporte und die direkte Anbindung an das ERP-System optimiert werden.“

Hans-Jörg Leuze, Geschäftsführer der König Metall GmbH & Co. KG

Ingenics ist der kompetente Partner der Automobilzulieferindustrie, der die oben angesprochenen Handlungsfelder gemeinsam und partnerschaftlich angeht.
Dabei verfügen die Berater von Ingenics über umfangreiche Methoden- und Branchenerfahrung und setzen diese individuell auf den Kunden ausgerichtet in den Projekten ein.

Daniel Reutter

Daniel Reutter

Partner
Telefon: +49 731 93680 222

Das neue Ingenics Magazine ist da!

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