Wir sind stolz auf die Auszeichnung als „Beste Berater 2023“. Insbesondere wenn man bedenkt, dass das Ranking auf der Bewertung von Kundinnen und Kunden sowie Branchenkennern basiert.
Wir begleiten seit Jahren erfolgreich Transformationsprozesse unserer Kunden aus der Automobilindustrie und aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Digitale Transformation und Einkauf / Supply Chain Management gehören zu unseren zentralen Beratungsleistungen. Insgesamt spiegelt die Auszeichnung „Bester Berater“ unsere Positionierung im Markt wider und bestätigt: Wir stehen als innovativer und verlässlicher Partner an der Seite unserer Kunden.
Wir sehen nicht nur in diesen Branchen, sondern bei der Mehrzahl unserer Kunden einen zentralen Bedarf: die mehrdimensionale Unternehmenstransformation. Eine Krise jagt die nächste. „Multikrise“ ist das neue Schlagwort. Unternehmen müssen langfristig mit Ungewissheit und großer Instabilität rechnen. Sie müssen sich deshalb mit einer ständigen Transformation beschäftigen und sich flexibel auf Veränderung einstellen.
Konkret beschäftigt unsere Kunden etwa die Instabilität von globalen Lieferketten – die zeitgleich digitaler und nachhaltiger werden sollen – sowie der Fachkräftemangel vor allem in Deutschland. Gerade Maschinen- und Anlagenbauer sind von den Störungen in den globalen Lieferketten aktuell besonders betroffen. Aber auch die Zeitenwende in der Produktion ist Thema bei unseren Kundinnen und Kunden: denn die Art wie und wo produziert wird, wird hinterfragt.
Als einer der Taktgeber in Deutschland ist die Automobilindustrie bei diesen Transformationsprozessen im Vorteil, während sich andere Branchen noch flexibler darauf einstellen müssen. Aber auch die Automobilindustrie beschäftig der Wandel hin zur E-Mobility, die deutlich gestiegenen Investitionsbedarfe und die Verschiebung ganzer Wertschöpfungsketten.
Für unsere Kunden haben wir die drei wesentlichen Transformationstreiber identifiziert: Lean, Green und Digital. Wir sind nach wie vor vom Lean-Ansatz überzeugt und davon, dass Effizienz und Wirtschaftlichkeit das Gebot der Stunde sind.
Dazu kommt das Thema Nachhaltigkeit. Der Druck auf Unternehmen von Gesellschaft und Politik zeigt: ressourcenschonendes Wirtschaften ist schon lange kein Kann-Thema mehr, sondern absolutes Muss. Unter dem Überbegriff der "Zero Emission Company" haben wir drei zentrale Handlungsfelder identifiziert: die nachhaltige und resiliente Lieferkette, die grüne Fabrik und das nachhaltige Produkt.
Durch digitale Technologien wird die notwendige Transparenz geschaffen, die wir innerhalb von Transformationsprozessen benötigen, um schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen. Zudem können durch Künstliche Intelligenz und Automatisierung neue Potenziale gehoben werden. Allen Technologien zum Trotz ist die Digitale Transformation aber ein System, das von Menschen getragen wird. Und hier setzt unser Hauptverständnis von Transformation an: wir müssen die Menschen mitnehmen.
Viele Unternehmen mussten hier bereits umdenken. Bisher war Stabilität in der Supply Chain einfach nie ein Thema. Im Grunde hat immer alles funktioniert. Durch die Krisen der jüngsten Vergangenheit zeigt sich aber, dass in dieser von Unsicherheit geprägten Zeit stabile Lieferketten zum Wettbewerbsvorteil werden. Unternehmen müssen sich flexibler auf Schwankungen und Unplanbarkeit einstellen.
Ein wesentlicher Faktor dabei ist die Transparenz von Lieferketten. Durch Nachvollziehbarkeit wird die Organisation gestützt. Das fängt beim Überblick an und endet in Automatisierung, etwa wenn bestimmte Informationen eine Umplanung in der Produktion auslösen.
Größtes Hindernis für mehr Transparenz in der Supply Chain sind aus meiner Sicht aber nicht etwa fehlende Technik oder schlechte Datenqualität: viele Lieferanten sind nicht gewillt Informationen preiszugeben, denn mehr Transparenz und Verbindlichkeiten würde ihnen auch einen gewissen Grad an Flexibilität nehmen. Hier müssen Unternehmen ansetzen und gemeinsam Standards schaffen, die für Transparenz sorgen – und dafür braucht es ganz klar ein Netzwerk.